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Tessiner Wanderungen für nicht so richtig Schwindelfreie

Ich liebe die Berge und ich bin gerne zu Fuß unterwegs - nur ... ich bin nicht schwindelfrei und das stellt mich im Tessin immer wieder vor größere Herausforderungen.

Wenn wir eine Tour planen ist es zur Routine geworden, alle Infos zusammenzusuchen, die das Internet hergibt. Viel schaue ich bei hikr.org  vor allem der Bilder wegen - nur schreiben dort meist Wanderer, die ohne Scheu auch die steilsten Gipfel erklimmen. 

So war die Idee geboren, ich beschreibe Wanderungen, die ich mit (mehr oder weniger) Freude geschafft habe, die ich für jene als kleine Hilfestellung beschreiben kann, die mit der selben Liebe zu den Bergen unterwegs sind, aber auch mit derselben Sorge auf den Berg gehen, schnell an Grenzen zu stoßen. 

Wobei ich mit Interesse feststelle, die Wahrnehmung verändert sich über die Zeit. Vor drei Jahren als Tessin-Frischling musste ich noch an Stellen umkehren, die ich heute kaum mehr beachte ... ich versuche dennoch, die Wege mit den Augen des Neulings zu betrachten und auf die schwierigen Stellen mit Bildern hinzuweisen. 

GAAAANZ WICHTIG:Die Angaben sind absolut ohne Gewähr, ich kann nur aus meiner eigenen Sichtweise die Touren beschreiben, bei manchen sind die Grenzen höher, bei anderen sind sie tiefer gesetzt ... das müsst ihr selber rausfinden ... jeder muss für sich selbst Sorge tragen und auf eigene Verantwortung losziehen!!!

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Bei der Beschreibung der Wanderwege beziehe ich mich auf die SAC-Wanderskala
T1   Breite Wege. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden.
 
Keine speziellen Anforderungen. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich.
T2 / T2+Wanderungen auf schmalen, wurzeligen und steinige Steigen. Routen können schon über beachtlich steiles Terrain verlaufen. Abschüssige, sowie ausgesetzte Abschnitte nicht ausgeschlossen. Diese sind jedoch sehr kurz, unter Umständen mit einem Drahtseil entschärft. Dank durchgehender Beschilderung plus Markierung ohne Orientierungsprobleme. Touren mit dem Zusatz + bewegen sich im oberen Bereich des Schwierigkeitsgrades.Elementare Trittsicherheit und elementares Orientierungs­vermögen ist vonnöten. 
T3 /T3+Ab diesem Schwierigkeitsgrad kann man nicht mehr von einer Wanderung sprechen. Der größte Teil einer Tour verläuft in beachtlicher Steilheit, auf schmalen, nicht immer gut ausgebauten Bergpfaden. Ausgesetzte Segmente zeichnen diese Kategorie aus - oft mit Drahtseilen, Ketten und Tritthilfen entschärft. Es kann aber auch kurze Aufschwünge geben die frei erklettert werden müssen. Die Kletterschwierigkeiten erreichen dann aber nur den untersten Schwierigkeitsgrad I - leichteste Form des Felskletterns. In der Regel noch gut markiert und ausgeschildert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ab dieser Kategorie obligatorisch. Obergrenze für den durchschnittlichen Gelegenheitsbergwanderer - für Anfänger schon sehr schwierig. Touren mit dem Zusatz + bewegen sich im oberen Bereich des Schwierigkeitsgrades.Gute Trittsicherheit. Durchschnittliches Orientierungsvermögen.
Elementare alpine Erfahrung.
 

Es gibt natürlich noch mehr Kategorien, aber die weiteren sind für mich illusorisch! ...